Olio su Tavola
In einer Nacht voll von Neon trieben wir durch die erhitzen Straßen, schlängelten uns durch Menschenfluten, vorbei an fliegenden Händlern und Dielen mit hundert Sorten Eis, in diesem Sommer in Italien. Um dann in einer Seitengasse Saturno zu finden, in seinem kleinen Geschäft, gefüllt mit all den Bildern und mit weißem Licht. Als er um Eins schloss, wollten wir noch immer nicht gehen, denn in dieser völlig unerwarteten Oase klebte Faszination, zog zäh Fäden von Fingern und Pinseln und beinahe hätte ich ein Bild gekauft. Noch heute ärgere ich mich, es nicht getan zu haben.
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