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Befindlichkeiten


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2006.11.11 | 11:57 pm | Ich >< Welt PERMALINK  |  TRACKBACK
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I’ve left the light on all night, but nobody came.

Nobody came and the military sent no assistance.

I`ve waited all my life, but nobody came.

Nobody came.

*

2006.11.11 | 5:24 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Der letzte Satz. Karma. Ödipus. Mehr Licht.

Sure?

[…] Die meisten dummen hübschen Mädchen halten sich für smart und kommen damit auch durch, weil alles in allem die anderen Menschen auch nicht viel klüger sind. […]

Louise Brooks

COMMENTS

1 - posted by KaiLehmann | 2006.11.13 | 6:17 pm

Ich hatte die Augen anders in Erinnerung. Aber sonst stimmt alles. Und umhimmelswillen Frau Brooks, weswegen sollte mann auch schon klüger sein (wollen) als dumme hübsche Mädchen? Die haben einen Status des Seins erreicht, von dem beständig träumt: derKai

2 - posted by zak | 2006.11.13 | 10:19 pm

Aber aber, Herr Lehmann, Sie heißen doch gar nicht Herr Lehmann. Trotzdem haben Sie natürlich vollkommen recht. Bleibt es bei Mittwoch?

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2006.11.11 | 12:39 am | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
…may appear closer than they are

Nahe des Fernsehturms, dessen zunächst unlesbare, nachtwärts blinkende Uhr immer wieder gerne erklärt wird, wie so vieles andere auch, atmen Entlüftungsschächte ruhig in die erste Kälte des kommenden Herbstes hinein, auf der anderen Seite der Brücke entstehen verrätselte Katakomben, die einst Transportwege sein wollten. Die Botoxmumien an der Rheinpromenade trinken Weißweinschorle, Klappschilder beschwören die Abwesenheit von Flussmonstern und in der fast skandinavischen Abenddämmerung verschwimmen die Fußgänger und die, die auf Rollen sind, die Menschen und die Tiere, die Gebäude und der Himmel über ihnen, die Paare und die, die einsam sind, und auch alles dazwischen zu einer be(d)rückend schönen Melange und man weiß gar nicht, ob die Wärmefetzen in der Luft von den letzten, sterbenden Tagen des Altweibersommers kommen oder doch von den Terrassenstrahlern, die wie starre Riesen zwischen den langen Reihen verschiedenfarbiger Monoblocks Wache halten, unter großen eckigen Schirmen, die behütend und aufrecht still stehen. Oder ob das alles gar nichts mit all der toten Materie zu tun hat, oder den Seelen der Gegenstände, sondern natürlich (doch nur?) mit der charmanten, traurigen, tollen und schrägen Begleitung, und den vielen Wünschen, die tatsächlich alle in Erfüllung gehen können, wenn man denn nur nicht die Bereitschaft verliert, zu glauben.

Die Hand, die nicht ergriffen wird, legt sich stattdessen schmerzhaft und kalt um das eigene Herz.

Edvard Munch mag seinen Projektor unverändert sehr.

Wiederholendes Motiv dieser Stadt: Obst und Küsse.

[Romantik.]

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