[...] Die Abwesenheit dauert an, ich muß sie ertragen. (...) Die Abwesenheit wird zur aktiven Praxis, zur GESCHÄFTIGKEIT (die mich hindert, irgend etwas anderes zu tun); es kommt zur Ausarbeitung einer Fiktion mit vielfältigen Rollen (Zweifeln, Vorwürfen, Anwandlungen von Begierde und Melancholie). Diese sprachliche Inszenierung hält den Tod des Anderen fern. [...]
Roland Barthes - Fragmente einer Sprache der Liebe
Zwiebelmarkt
[...] Das "Star Wars Holiday Special" (aber nicht Episode 1, ein großes Projekt, das
allerdings nur schlecht ist, oder ein Kleid aus 3000 Jar-Jar-Binks-Action-Figuren, das
bewußt Camp wäre.) [...]
Douglas Wolk - Warum wir nicht "mehr" campen gehen
In: Der Freund Nr. 3, 2005, S. 6-13
Gut möglich. Ich achtete nicht auf das Schild, die beiden Herren und ihr Environment bannten meinen Blick zu sehr. Jedenfalls irgendwo zwischen Weimar und Erfurt.
Very yes, indeed.
ja, morvern callar ist ein film, der mir lieb ist. den soundtrack hab ich mir damals ganz mühsam zusammengesucht. bin froh, dass man inzwischen alles auf youtube ausgraben kann. ich bin deshalb wieder drauf gekommen, weil samantha morton auch in corbijns „control“ mitspielt.
Den Film selbst habe ich noch gar nicht gesehen. Mich hat nur die Stimmung, die ich in diese Szene hineinlas an vieles erinnert, das ich bislang erst selten in der Kombination von bewegten Bildern und Musik finden konnte. Bäh, welch Akademikersprech. Anders gesagt: I am moved and touched, still. Danke dafür. Außerdem spielt Wien in diesem Kontext noch mal eine ganz eigene Rolle. Aber das ist eine andere Geschichte.
nicht doch, j’adore le akademikersprech qui hier vorherrscht.