One
Two
Three
Four
[...] Da gibt es zum Beispiel den großen Cthulhu, über den es im Moment seiner Offenbarung "auf unserer Erde" - es ist zwischen 16 Uhr und 16 Uhr 15!! - nichts anderes zu sagen gibt als: "Ph’nglui mghlw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn!" Weil man so etwas als guter Europäer weder lesen noch verstehen kann, ist es tröstlich, von Houellebecq zu erfahren, woher diese das Böse und den Hass repräsentierenden und das poetische Reich Lovecrafts bevölkernden Mächte kommen. Es ist - man denke an Céline - der Rassenhass, der hier den "poetischen Trancezustand" gebiert. [...]
Dieter Wenk - Lob der Gegenwelten (zu Michel Houellebecq - Gegen die Welt, gegen das Leben)
Hast du schon mal einen Sarg getragen? Das kalte Metall der Griffe, das Gewicht des Körpers, das ganz klar von dem des Holzes zu unterscheiden ist, das Wissen um Verwesung und um Erde, der Regen in den Bäumen, die Tropfen auf der Lasur, die Ornamentik und die Kälte, das Unverständnis und die Realität.
Wir teilen die Last mit unseren Händen. Wir geben zurück, was uns nicht gehört.
ähm…
Jaaaaaa? (Seit wann gehört Ihnen denn GMX?)
Ich dachte mir, ein zweites Standbein kann in unserer Branche ja nicht schaden.