Der Wind heult durch vertikale Gärten, Blattverwehungen tanzen Muster. Der Sommer ist vorbei und ich frage mich, wo ich bin. Sehe die Menschen, blättere in fremden Seiten, rauche keine Zigaretten und frage mich, wo ich bin. Wo all die anderen sind. Wo die Worte sind. Wo das Verlorene sich versteckt, im ureigenen Wald. Das Leben macht Urlaub und ist doch alles, was sein darf; das Datum auf dem Klageberechtigungsschein längst überschritten. Wir gehen und wissen nicht wohin. Bestimmt wohnen Ameisen in dem Bauschuttberg dort draußen. Die Abwesenheiten summen.
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