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2008.04.11 | 12:32 pm | Ich >< Welt PERMALINK  |  TRACKBACK
LH 952

Der Imperativ des Neuen, der seine durchaus bekannten Finger an unsere pulsierenden Adern legt; der Gedanke, dass natürlich auch das Mitdenken und -sagen des Umstandes, dass immer alles schon da war und die deklinierbaren Formen endlich und natürlich auch die Möglichkeiten der Varianz und Individualisierung durch das Subjekt beschränkt sind; dass also jedenfalls, ich wiederhole mich, das Mitdenken dieses Umstandes natürlich, naturgemäß, auch und ebenso nichts Neues ist, obwohl es manchmal so scheinen mag, sondern nur ein weiteres bereits Gewesenes, das uns nicht rettet […]

Jedoch: Ein Abschied am Flughafen ist ein Abschied am Flughafen und nichts kann den natürlichen Schmerz des Vermissens mindern. ICH bin der, der DICH nicht [alleine, ohne mich] durch dieses Gate gehen lassen will, ICH, und niemand anderes, ist die salzige Traurigkeit des Abschieds.

COMMENTS

1 - posted by brittbee | 2008.04.11 | 4:02 pm

wenn du bloggst, dann bloggst du richtig, du herzverknitterer

2 - posted by zak | 2008.04.12 | 11:55 am

Aber nicht doch, nein…


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