Das schreiende Kind. Der Geruch von Alkohol und Schweiß. Vor dem Fenster ein Schäferhund. Zwischen den Füßen der Fahrgäste ein ozeanisches Paradigma, Schlammwasser und schwarze Kiesel. Deutschland im Winter. Heimat ist woanders. Im Hinterhof habe ich mir ein Iglu gebaut, neben dem blau-weißen Festzelt der Nachbarschaft. Über der rostigen Wäschestange hängen noch immer Äpfel, schrumpelig, braun, dilettantisch von Schnee bedeckt. Im Kopf der Satz desjenigen, der sein Geld mit Häuten verdient: „Ich bin das Immerzu-ans-Gerben-denken.“ Yo, Fucker.
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