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2006.08.21 | 6:00 am | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Thomas B. is in the House

Die Leute glauben ja, also zumindest die normalen Leute, die auf der Straße und in den Büros, die mit der Kunst nichts zu tun haben, die gar nicht wissen, was das eigentlich ist, die Kunst, die auch eigentlich an und für sich nicht viel denken, nicht, weil sie nicht wollten, sondern weil sie es halt nie gelernt haben, das muss man ja auch lernen, das Denken, das kommt ja nicht einfach so, da muss es ja auch eine Umgebung haben, eine richtige, eine Denk-Umgebung sozusagen, damit man überhaupt denken kann, oder es erst einmal lernen kann, das Denken, die Leute glauben also, diese Leute glauben also, und ich sage mit Absicht „glauben“, weil das ja etwas ganz anderes ist als das Denken, das Glauben, das Glauben geht nämlich einfach so, da braucht es nicht viel für, eher wenig, das macht es noch einfacher, das Glauben, wenn ansonsten wenig da ist, diese Leute glauben also, dass das ganz einfach sei, mit dem Schreiben, dass einem einfach irgendetwas einfällt und man sich dann hinsetzt und es aufschreibt, dieses Irgendetwas und das sei es dann auch schon, mit der Schriftstellerei. Da werden Sie aber nicht weit mit kommen, das kann ich Ihnen sagen.


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