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[...] Fremdheit erschöpft sich nicht darin, dass es etwas gibt, was unsere Verfügungskraft überschreitet; vielmehr geht die Fremderfahrung von einem fremden Anspruch aus, der unserer Eigenintitiative zuvorkommt. Was zu sagen und zu tun ist, deckt sich niemals mit dem, was gesagt und getan werden kann. Die Vereinnahmung des Fremden beginnt damit, dass diese Differenz und mit der Differenz auch das Eigene verkannt wird. [...]
Bernhard Waldenfels - Topographie des Fremden
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