Vigilien

is there any any? nowhere known some?

der sie berührt und sich zurichtet, der ihrer haut folgt und ihrem fleisch, der ihr gesäß wiegt und sie hebt, um ihre feuchte auf sich zu tragen, der sie auseinanderdrückt, um ihre kraft zu spüren, der die weiche länge ihrer beine vermisst, der ihr ohr küsst, der zwischen sie fasst, dessen hand auf ihrem bauch liegt und zurück muß, hindurch, der ihre haare im mund hat, der sie beobachtet, während sie die augen schließt, der umstreicht und beleckt, was er nicht begreifen wird, der ein röcheln mit einem finger berührt, der gegen die filigrane massivität sich drängt, der sich umglitten fühlt und zum ausgleich nur umfassen kann, der lacht, weil sie lacht, der bemerkt, wie er sich verformt auf dem weg nach innen, der langsam, noch einmal langsam, die rücksichtslosere zeit vorbereitet und der sie scharf einatmen hört, der ihre wirbel spürt in der langen kuhle ihres rückens, wo flach seine hand liegt, um sie ins kissen zu drücken, auf die schultern hinab, um ihre arme zu fassen zu bekommen und mit hartem griff festzumachen auf ihrem rücken

// was ist hier das Thema? Durchdringung des Undurchdringlichen, ein neuer Pakt mit der Materie.

Link | 5. Januar 2008, 0 Uhr 38 | Kommentare (2)


2 Comments


Das wäre natürlich durch und durch ein Weblogformat: Weil es sich um das Kunsthandwerkliche drückt. Dafür haben wir unsere Weblogs ja, um uns vor dem Kunsthandwerklichen zu drücken, und wenn man, über eine so genannte Pornowoche hinaus, bei Themen der Intimität bleiben würde, würde es wohl eher so klingen als die abgeschlossenen Texte von vorgestern und morgen oder das Interview von übermorgen.

Kommentar by spalanzani | 1:46




Für mich: Poesie !

Kommentar by Hans | 22:43