Vigilien

is there any any? nowhere known some?

White Power: Dust.

Link | 2. November 2010, 11 Uhr 15 | Kommentare (8)


8 Comments


Gut geschrieben. Aber 500 Internal Server Error beim Abonnieren.

Kommentar by stralau | 23:09




Gerade auch von Maike reported. Danke! Gefixed.

Kommentar by spalanzani | 23:20




Sieh doch, die Lehnverben!

Kommentar by E. | 8:05




Ob hier eigentlich mittlerweile alle denken, Herr Spalanzani würde auch einen vertiablen Morbus Neven DuMont entwickeln? Dem würde ich ja gerne entgegenwirken und bestätigen, dass es sich vielmehr um ein sehr gütiges Herbergsvatertum handelt – aber wer glaubt schon einem anonymen Kommentar? IP-Adresse, anyone?

http://www.freitag.de/kultur/1043-wie-irre-ist-das-denn

Kommentar by zak | 8:40




Je mehr ich von dem Verleger lese, desto sympathischer ist er mir.

Kommentar by goncourt | 14:36




VON ihm oder ÜBER ihn?

Also mir machen seine glasigen Fischäuglein doch ein wenig Angst. Aber die sieht man ja nicht, beim Lesen.

Kommentar by zak | 14:38




Da sprechen wir bis zum Gehtnichtmehr über den «Doppelgänger in der Literatur», man kann schon die DozentInnen nicht mehr sehen, die mit ihren Wort+Sinn-Heftchen herumfuchteln, und da kommt jetzt einer, der glasig guckt und Niggemeier-Kommentarfelder sprengt, aus völlig exponierter Stellung mitten unter die Niggemeier-Medienfachkommentatoren; und dann noch die ganze Berichterstattung über die Frage, welcher hinterhältige Personenkreis Zugang zu seinem Computer habe, die DozentInnen mit den Wort+Sinn-Heftchen sind es jedenfalls nicht, auch nicht Heinz-Ludwig Arnold, auch nicht Sigrid Löffler, höchstens irgendwelche Butler (wie Butler eben so sind) und Kammerzofen, die sonst nur Groschenhefte aus Papier lesen, wenn es denn nicht doch der glasigblickende Großinquisitor selbst ist, und dann noch dieser Vater-Sohn-Konflikt und die Pressedynastie, was bitteschön ist daran nicht geeignet, von Vazquez-Montalban in einen Roman gepackt zu werden, da ja Simenon nun schon tot ist, womöglich unter Bezugnahme auf die gesamte deutsch-dumontische Verlags- und Gesellschaftsgeschichte, Typ „100 Jahre Einsamkeit“?

(Oh, sehe gerade MVM ist ja auch schon tot, okay, dann nehmen wir halt Heinrich Böll.)

Kommentar by goncourt | 15:45




Ach, der einzige Doppelgänger von irgendwem in der Literatur ist doch der Autor. Und den gibt es gar nicht. Was wiederum die Löfflers dieser Erde noch nicht wirklich bemerkt haben. Deshalb kümmert es natürlich auch im Falle DuMont niemanden wirklich, wer denn da spricht. Der daraus entstehende Textkorpus hingegen ist aber natürlich wirklich jetzt schon ganz außerordentlich bemerkenswert. Was die Personage angeht, fasziniert mich eigentlich am meisten die vollkommene Entrücktheit von allen Dingen, die sich hier bei (der Rolle des) Freund Fischauge offenbart und selbst dokumentiert. Diese Form von öffentlicher Lesbarkeit des geistig Inzestuösen der eigentlich geschlossenen Kreise hat es so noch nicht gegeben, wie mir scheint.

Kommentar by zak | 23:34