Es bewegt sich ein gespenstischer Reichtum über die Weltmeere in diesem Moment. Mit unvorstellbarer Gewalt ziehen Containerschiffe hin auf linealgeraden Kursen ohne Eleganz: Funktionaler, neonbehängter Stahl; dumpf vibrierend nur beim Aufprall der Dwarsseen. Die zahme, beherrschte hunderttausend-PS Routine des Welthandelskarussells. Große Jachten streunen die Küsten entlang, gesteuert von sonnnengebräunten Männern mit blauen Schirmmützen, denen die Boote nicht gehören. Junge Berater und Banker dazwischen, edelste Funktionsintelligenz des Optimierungskapitalismus, auf den kleineren Booten, sorgsam sich auf den schmalen Grat zwischen Hunger und Manie justierend, aus freien Stücken die Möglichkeiten des müßigen Lebens nicht achtend. All das ist rasend aufregend und großartig und muß erfahren werden. Auch muß es Konsum von schönen Dingen geben, auch in der Gegenwart, daß ihre Produktion nicht abreiße.
Jedoch (und dies ist keine tröstliche, sondern eine stolze Gewissheit) kenne ich Menschen, die an Abenden, die sie zu Hause verbringen, um zu lesen — oder eine neue Platte zu erforschen — eine heilige Ergriffenheit erfahren, ist es Glück, ist es Unglück, ist es bloß Sentiment? und sie fahren mit zwei Fingern über einen Buchrücken hin, wie es eine rätselhafte und machtvolle Pflicht von ihnen verlangt.
Für nichts in der Welt würde ich diese Gewissheit tauschen, wahrlich: Wenn es entweder-oder wäre, ich würde nie wieder an ein Fortkommen denken, überhaupt jede Bewegung vermeiden, nur warten und warten, genau hier.
[but i cannot go far with these words as they rhyme
as to tell, of the pleasure, your hand in mine]