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2006.08.02 | 10:22 am | Notizbuch PERMALINK  |  TRACKBACK
Transfer, Transit, Transition

Ein guter Anlass, um über Imitationen zu sprechen. Über die ewige Wiederkehr, über die Varianz und über die eigene Unzulänglichkeit.

Eine Idee von einem Text.
Eine Idee von einem Leben.

Die immerwährend essenden Chinesen, die Bananen, Äpfel, Gurken und Ei in ihre schmächtigen Körper schieben. Zweifelsohne kommen sie aus Weimar, auch wenn sie keine sichtbaren Instrumente bei sich führen.

Auch das Paarverhalten der Mittelschicht ist exotisch, unabhängig von den wahren Ländern.

Eine Tomate, die wie ein Apfel gegessen wird.

Die ruhige Hand in der Bahn.

Die Stetigkeit, die vielleicht, irgendwann, durch konstante Wiederholung entsteht.

Das Schreiben als die einzige Rechtfertigung, überhaupt irgendetwas zu tun.
Oder vielleicht doch die deutlichste Herausstellung eines Mangels.

Ich hätte sagen können.

Der Ton, die Stimme. Die Art des Sagens, die Art des Sprechens. Die Medialität des Sentiments. Des Sediments. Die Schrift und die Differenz.

Ich bereue alles. Ich bereue nichts.

COMMENTS

1 - posted by spalanzani | 2006.08.03 | 4:20 pm

Das Schreiben als einzige Rechtfertigung, NICHTS zu tun.
Oder vielleich doch die deutlichste Herausstellung eines Mangels.

[Von der Abwesenheit aller Verben außer „bereuen“]


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