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2007.09.15 | 11:54 pm | Gonzo PERMALINK  |  TRACKBACK
Schmela, Schmela, Schmela

A: „Ich finde, es sollte viel mehr auf dem Gebiet des varianten Reenactments stattfinden. Auch wenn wir da jetzt gerade schon auf einem guten Weg sind.“
B: „Beuys! Unbedingt Beuys! Es gibt schließlich noch viele andere tote Tiere, denen man die Kunst erklären kann.“
A: „Ich habe einmal in Valencia, aus dem Fenster meiner Pension gegenüber der Markthalle heraus, gesehen, wie einem toten Bauarbeiter die Kunst erklärt wurde.“
B: „Ich würde mir gerne das Gesicht golden malen und einem toten Yak die Kunst erklären.“
A: „Das dürfte aber zu logistischen Problemen führen.“
B: „Nun, man bräuchte natürlich zwei Yakträger, die hinten lupfen, während man vorne erklärt und dem toten Tier über das säumige Fell streicht.“
A: „Ach, zwischen Hase und Yak ist der semiotische Graben nun aber auch nicht allzu tief. Ich denke da eher an einen Flugzeughangar, einen Kran und einen toten Blauwal, dem man die Arbeiten von Damien Hirst erklärt.“
B: „Man könnte den toten Blauwal auch unter einen amerikanischen Militärhubschrauber hängen und ihm in achtzig Tagen die Welt erklären.“
A: „Und am Ende des achtzigsten Tages wird er in 417 Metern Höhe über Ground Zero ausgeklinkt.“
B: „Ich habe Douglas Adams noch nie gemocht.“
A: „Wir bewegen uns alle in den selben Gewässern.“
B: „Die trübe sind und stehen.“


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