Vigilien

is there any any? nowhere known some?

Die Stadt bleibt ein volatil poröses Gebilde, vor meinen Augen öffnen und schließen sich schwarze Mikrokanäle, gewundene Tunnel, die unordentlich und ageometrisch die Straßen durchziehen, Häuser anschneiden und von Wagen durchfahren werden, sich windend, sichtlich ohne viel Rücksicht auf die Gravitation; Tubuli, die Verbindungen dort sicherstellen, wo der Raum sich irrt.

Arbeit, die den Namen verdient (insofern sie zwar aus Interesse, aber gegen die augenblickliche Neigung ausgeführt wird) ist nur erträglich, wenn sie kompromisslos und schlagkräftig ausgeführt wird: Kampf um Struktur und Kontrolle, Sprechen-zum-Ziel, die eklig selbstgefälligen kleinen Euphorien des Gelingens.
Das hoffnungslose, wilde, unkontrollierte Gemochtwerden, das sichere und die Zeit mißachtende Mögen: Hm sonderbar, wozu war das alles gut? whack! // ah danke ah.

Link | 26. Januar 2008, 1 Uhr 39