Vigilien

is there any any? nowhere known some?

Wir küssen uns, auf dem Sofa, fast wird es ein bisschen zu warm dabei. Ich an ihrem Hals: Sie riecht, nach etwas, womit sie sich wäscht, zart, nach sich selbst, wenn sie schwitzt. Ich fahre ihre Beine entlang, greife eine Backe, hebe ihre linke Brust, halte sie fester, und sie hat die Augen zu und legt den Kopf auf die Lehne und weiß, weil ich nichts mache, daß ich ihr Haar ansehe. Ich greife zwischen ihre Beine, auf den harten Jeansstoff, und lasse die Hand dort, während ich ihren Hals küsse und wieder einatme. Sie nimmt vorsichtig meine Hand weg, hält sie fest, steht auf, lässt sie los, ist gleich wieder da. Während sie im Bad ist, greife ich in meine Hose und richte mich, es fing an, unbequem zu werden. Dann liege ich, auf dem Rücken, und grinse und versuche zu erraten, wann sie zurückkommt, um das Grinsen rechtzeitig einstellen zu können.
Sie kommt zurück und hat nur noch das Hemd an. Nackte Beine. Ich mache ein whoa, und sie kniet sich vor das Sofa hin, ohne mich anzuschauen, macht den Gürtel auf, zieht die Unterhose mit weg, setzt sich dann aber doch neben mich aufs Sofa, immer noch ohne einen Blick, und überfällt mich mit Hitze. Ich greife in ihre Haare mit der linken Hand, dann an ihre Brust, die von innen gegen das Hemd hängt. Sie macht es so langsam, daß ich Zeit habe, an die kleinen stretch marks zu denken, die man sieht, wenn sie sich so vornüberneigt und kein Hemd trägt. Ich greife nach unten, komme aber nur bis zu ihrer Hüfte und muß die Hand dort liegen lassen, ohne etwas für sie tun zu können: Will sie nicht, kommt mir nicht entgegen, wird schneller. Ich atme einmal laut aus, damit sie es nicht aus Versehen übertreibt. Sie reagiert, raus aus dem Mund, nimmt mich mit zwei Fingern, für die Richtung, und rutscht drüber. Ich brauche beide Ellbogen, um mich abzustützen, und habe die Nase in ihrem Hemd, und rieche wieder, wie ihre Haut riecht, wenn sie mich braucht, dich in mir haben, nennt sie es, mit einer Formulierung, die zu literarisch ist für unseren Ton sonst, aber das ist ja der Punkt. Sie fährt meine Schwanzspitze zweimal zwischen sich hin und her und drückt ihre Schamlippen auseinander damit, verteilt die Feuchtigkeit, senkt sich auf die Spitze, drückt sich hoch, und dann, mit angehaltenem Atem, lässt sie sich drauffallen mit ihrem ganzen Gewicht, und ich verschwinde komplett, und merke, wie sie bei dieser Bewegung nochmal sehr viel feuchter und wärmer wird, und sinke nach hinten und kriege also die Hände frei und greife mit beiden von unten unter das Hemd und habe ihre Brüste, sehr beweglich und fassbar, und drücke sie flach auf ihr, die mir zu einem Kuss entgegenkommt und dabei ihren Leib weghebt von mir, damit ich, wenn unsere Zungen sich berühren, von unten hineinstoßen kann.

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Link | 27. Januar 2008, 3 Uhr 42