Unter den zahlreichen Definitionen, die Roland Barthes in Die Vorbereitung des Romans nennt (ich kenne bisher nur die ersten beiden Vorlesungen), gibt es eine, die mir besonders gefällt: Der Roman sei ein Diskurs ohne Arroganz — dann wäre jeder Mittekunst-Diskurs ein Diskurs reiner Arroganz, der Diskurs des Unternehmers der einer notwendigen Arroganz. Barthes, der große Theoretiker des Sanften (und diese Formulierung enthält den Widerspruch, aus dem wir leben).