Wer arbeitet, kann nicht erzählen, so viel steht fest, es schließt sich aus. Erzählung ist (als Sinnstiftung) eine Funktion der Muße. Wer arbeitet, kann sich nur ärgern, der Ärger ist die Geistesgrundhaltung des arbeitenden Menschen, durchaus nicht immer zu Unrecht, es ist nur: Gleichgültigkeit gegenüber dem Ärgernis erfordert eine Deutungsoffenheit, die nur dem schweifenden, nicht fokussierten Denken zugänglich ist.
[Will sagen: Daß mir das Getue um diese popjakobinischen Hamburger Zahnarztsöhnchen in Supermankostümen so auf den Sack geht, liegt vermutlich nur daran, daß ich nicht zum Faulsein komme.]