Selbstverständlich ist ein Leben denkbar mit Kunstbüchern auf dem Beistelltisch und Gewöhnung an den Erfolg, mit der Sicherheit derer, die eben machen, was sie machen, und es gelingt ihnen eben, auch die Auswahl der Möbel. Interessante Vorstellung: Daß sich der Optimismus, der bisher, metaphysisch, dem Leben und, konkret, den Menschen galt, aufs Ökonomische ausweiten lassen sollte.
Andererseits: Für immer die nicht zu brechende Attraktivität des Kaputten; abgeblätterte Farbe, Rostspuren und verlassene Tanks, die Säuferküche, die Musik von Menschen, die sich nicht um style-Fragen scheren, Spielarten des Fertigen, Theorien, die zu fransig sind um zu funktionieren oder zu wahnsinnig, all die Umtriebe der beautiful losers, mit gesenktem Blick über die Brücke im Regen und den weißen Spinnen Kohlen abjagen im bitterkalten Keller.
Heute nachmittag hatte ich einen sehr schönen Gedanken, den ich Ihnen aber nicht mitteilen werde.