Vigilien

is there any any? nowhere known some?

Ich bin zerstreut und schwadroniere, im Geist folge ich schimmernden Flüssen zur Quelle, der Geruch des Regens in einer fremden Stadt drängt sich herein; dann schlafe ich, und während morgens die Arbeiter mit Blechkellen an der Außenwand kratzen, träume ich einen Katalog der schönen Gefühle (ein leicht irritierender, wie ich zugebe, aber treffender Ausdruck). Stundenlang versuche ich, halbwach, die undurchsichtige Nummer 48 wieder aufzurufen, was nicht gelingen will. Um 11 gebe ich auf, trotzdem erwache ich glücklich und sommerstumpf, hinein in noch einen Tag.

Link | 8. August 2007, 10 Uhr 28