Vigilien

is there any any? nowhere known some?

The real Zuckerberg is much more like his website, on each page of which, once upon a time (2004), he emblazoned the legend: A Mark Zuckerberg Production. Controlled but dull, bright and clean but uniformly plain, nonideological, affectless. […]

For our self-conscious generation (and in this, I and Zuckerberg, and everyone raised on TV in the Eighties and Nineties, share a single soul), not being liked is as bad as it gets. Intolerable to be thought of badly for a minute, even for a moment. He didn’t need to just get out “in front” of the story. He had to get right on top of it and try to stop it breathing. Two weeks later, he went to a screening. Why? Because everybody liked the movie.

Außerordentlich kluger Text:
Zadie Smith, Generation Why?

Link | 7. November 2010, 15 Uhr 53 | Kommentare (10)


10 Comments


falls das die zadie smith ist, die auch on beauty geschrieben hat (und ich gehe davon aus, dass es DIE zadie smith ist), dann ist von ihr alles außerordentlich.

Kommentar by f.f. | 23:41




Das ist nun wiederum außerordentlich naiv, f.f.

Kommentar by dust | 0:13




Aber sie ist es doch. Oder bezog sich das auf die Annahme einer grundsätzlichen Außerordentlichkeit?

Kommentar by zak | 9:28




Ich habe schon viele belanglose Interviews mit ihr gelesen. Zähne zeigen fand ich fürchterlich geschwätzig. Noch ein paar harte Winter und sie wird vielleicht richtig gut.

Kommentar by dust | 14:40




It becomes God that we are perfected in suffering, not perfected in glory. And it becomes the One „for whom are all things, and by whom are all things… to make the captain of their salvation perfect through sufferings“ (Hebrews 2:10).

-glaub ich aber nicht dran. Ausserdem sollte die Qualität eines Schriftsteller genausowenig nach Interviews bemessen werden wie die eines Fußballspielers. Sonst ist Günther Grass schon so mindestens drei Literaturnobelpreise short gegangen.

Kommentar by E. | 23:10




EinesR SchriftstellersIn. Und Günther ohne h. Vielen Danke.

Kommentar by E. | 23:12




Was haben denn Schriftsteller an diesem Punkt bitte sehr mit Fussballern gemeinsam? Wieder nur ein Satz, der geschrieben wurde, weil er gut klingt. Ändert aber nichts an seiner Blödsinnigkeit. Und Günther Grass IST ja wohl tatsächlich einer der überschätztesten Autoren seiner Generation.

Kommentar by dust | 5:52




Scfhriftsteller haben hier mit Fussballspielern gemeinsam, dass sie daran gemessen werden sollten, was sie tun, und nicht, wie sie darueber reden. Die, die professionell drueber reden, nennt man kritiker, und man kann sich streiten wie legitim das als hauptberuf ist, aber dass ein hauptberuflicher schriftsteller auch nebenberuflich kritiker sein soll, oder, wenn man wirklich auf die allgemeinste Form des Interviews heruntergehen soll, andauernd spontan weltbewegend kluges ueber sich selbst und seine eigenen Meinungen absondern soll, um als guter schriftsteller zu gelten, das ist keine legitime Forderung,sondern erhoeht hoechstens, wenn es denn der Fall ist, unsere Achtung vor dem jeweiligen Menschen. Oder – nachdem ich mal Goethes Gespraeche mit Eckermann gelesen habe, bin ich froh um Leute, die auch mal was belangloses sagen, die nehmen sich naemlich nicht immer selbst so furchtbar wichtig. Ist durchaus eine Eigenschaft, die ich an einem Schriftsteller gut finde.

Kommentar by E. | 11:12




art is art and kitsch is kitsch.

Kommentar by kunstbetrieb | 0:26




Ich empfehle hierzu (wie grundsätzlich gerne und fast immer) sämtliche Interviews mit Thomas Bernhard.

Kommentar by zak | 8:12