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zak
Befindlichkeiten


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2008.05.30 | 1:50 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
So many holes to fill with anything, something

Wildbirds & Peacedrums

[...] Die Psychoanalyse ist keine Wissenschaft. Die Psychoanalyse Freud'scher Prägung ist ein quasi-literarisches Selbst-Deutungssystem, das sich der empirischen Prüfung weitgehend entzieht. Eines, das nicht nur wissenschaftstheoretischen Grund-prinzipien zuwider läuft, sondern auch noch auf teilweise frisierten, teilweise frei erfundenen "Beobachtungen" basiert. [...]

Wolfgang Prinz

2008.05.29 | 3:19 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Ich hatte mir das Gras grüner vorgestellt

ॐ भूर्भुवः स्वः
तत्सवितुर्वरेण्यम्
भर्गो देवस्य धीमहि।
धियो यो नः प्रचोदयात्॥

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1 - posted by miss bee | 2008.05.29 | 9:19 pm

in grasse?

2 - posted by zak | 2008.05.30 | 12:29 pm

Wo sonst?

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2008.05.28 | 12:55 pm | Ich >< Welt PERMALINK  |  TRACKBACK
Wissen und Wollen

Wir könnten ein Teil der gesamten Kulturgeschichte sein, vielleicht aber auch nur ein Frame im langweiligsten Film der Welt. Das Vorgefertigte will uns immer gefangen halten, als ob es etwas Äußeres sei, wie ein schlechter Versuch, der trotzdem gelingt, wie der Traum eines schlaflosen Neurowissenschaftlers.

Der Bus hält am sanften Grün einer amerikanischen Überlandstraße, ein feiner Sandstreifen trennt Asphalt und Gewächs, es gibt keine Haltestellenschild und niemand sonst steigt aus. Ein unbefestigter Weg führt umschlossen von Hecken und Bäumen seitlich in die sommerlich fahle Helligkeit hinweg, kühl und ohne Zeichen von Dörre schmeicheln sich die Gewächse im Wind. Feuchtigkeit steigt in die Nase und der Duft der Gräser. Es ist keine Hitze wie im französischen Süden, keine ausgetrocknete Erde und kein Lavendel, keine Zikaden und keine dunklen knotigen Bäume, vielmehr nur eine Wärme, die niemals die Grenze zwischen Wohlheit und Belästigung zu überschreiten wagt. Die Schritte federn im Takt der unhörbaren Musik, zu der sich auch die Äste wiegen. Am Ende des Weges dann ein geschwungenes Metalltor, ein nackter Mann mit einem mechanischen Rasenmäher dreht Runden durch den Garten, weiter hinten ein weiß gestrichenes Anwesen ohne Veranda. Irgendwo Wasser, blau und still. Wüsste ich wo dieser Ort läge, den Rest des Sommers würde ich dort verbringen. Vielleicht auch den meines Lebens.

In einem Medaillon aus Messing und Glas trage ich eine Strähne deines Haares umher.

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1 - posted by froschfilm | 2008.05.28 | 4:11 pm

Wenn Sie den Ort finden, sagen Sie’s mir? Danke!

2 - posted by zak | 2008.05.29 | 10:13 am

Ich werde eine Religion gründen, wenn ich diesen Ort gefunden habe.

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2008.05.22 | 11:45 am | Notizbuch PERMALINK  |  TRACKBACK
Kontaktabzug

In Grasse, ja, in Grasse…

[Einige Versuche über die Flüchtigkeit]

Wollte man versuchen, von der Schönheit zu sprechen, –

„Eine Geschichte? Charlie Chaplin hat einmal auf einer Charlie-Chaplin-Doppelgängerveranstaltung in Monte Carlo den dritten Platz erreicht. Das ist eine Geschichte.“

2008.05.06 | 10:44 am | Gonzo PERMALINK  |  TRACKBACK
For relaxing times, make it broccoli time

Vienna Calling

Phänomenologie des Gemüseinstruments I

[...] Ein zum Gemüseorchester gehörender Koch fertigt aus den Instrumenten eine Gemüsesuppe, die an die Konzertbesucher verteilt wird, so dass diese die Musik nicht nur in ihren Herzen, sondern auch in ihrem Magen mitnehmen können. [...]

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1 - posted by maike | 2008.05.06 | 1:19 pm

Und hinter der Kamera sitzt das Mädchen mit der Blockflöte und kichert nach der Aufnahme.
(übrigens fehlen da vor den values vermutlich die spitzen Klammern und lassen den halben Einbindungscode erscheinen..)

2 - posted by zak | 2008.05.07 | 10:37 am

Wenn es denn mal so wäre. Aber nein, der nette Herr pfeift tatsächlich auf Gemüse. Normalerweise jedoch wesentlich schlechter.

3 - posted by cato | 2008.05.08 | 11:32 am

Demnächst Broccoli-Party?

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2008.05.02 | 2:15 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Captain Buddha

Ich bin die Hoffnung, das Aufgeben und der Irrtum.

Ich bin die verbrannte Seele von Terence Koh.

Langsam und scheinbar unbemerkt schleichen wir uns aus den Träumen des anderen.

Wie ein unbeherrschter Gedanke, den niemand haben will.

Wie eine Liebe, die langsam erlischt.

Nichts ist, wie es scheint.

2008.05.01 | 11:27 am | Notizbuch PERMALINK  |  TRACKBACK
Distraction

– Scheiß auf die dritte Person.
– Hong Kong, Halsschmerzen, die Türme, die Fähre, der Weg den Berg hinauf.
– Die Erzählperspektive des Geistes. Nicht eines Geistes. Auch wenn… [Wenn.]
– Fluidum. Wie alle Texte zuvor, nur das Fehlende, der Zirkelschluss –
– War das denn wirklich so?
– Beschreiben. Die kleine Form ist die große Form.
– Wie entscheidend wohl die Größe der Notizzettel ist?

Die inneren Strukturen des großen Betonbaus entsprachen nicht im Geringsten dem Eindruck, den seine Fassade machte, grob und großflächig strukturiert, eindeutige Linien, durchsetzt von riesigen Werbetafeln und Neonbuchstaben,

xxx

am Fuß der Konstruktion die Schaufenster der Schmuck- und Elektronikhändler, die sich von dort aus entlang der gesamten Nathan Road erstrecken, bis hinunter zum Meer.

Es waren unglaublich große Hoffnungen, die wir in uns alle setzten.

Follow the yellow brick road

EDIT: [And give it some time to load.]

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