[Ich] kann das alles nicht verstehen, und [ich] kann das alles nicht fassen, all die Ebenen, und Schichten, und die Sinnlosigkeit der Worte und die Erinnerung und die Hoffnung, den Glauben und die Gedanken und die Nichtigkeit und die vollkommene Großartigkeit, wie soll man das nur sagen, wie soll man dessen nur habhaft werden – aber muss man das überhaupt?
Nackte Füße auf dem Waschbeton der Terrasse, vorhin noch die Finger an den Cocktailgläsern, die Worte an den Gedanken festgesaugt, der Rauch, die Gesichter, und den ganzen Tag durch die Stadt gefahren – mein Gott, bin [ich] betrunken.
Sag, [ich] weiß, das alles ist überflüssig und ist es nicht, doch das Wahrhaftige ist ganz woanders, und [ich] weiß, wo es sich versteckt. [Ich] habe nichts mehr zu verbergen, [ich] sah dies alles, und [ich] weiß auch, was noch weiter sich verbirgt, hinter den Gesichtern und den Muskulaturen und den Geräuschen des Lachens und der Liebe. Nichts mehr wird sich verstecken können. Und alles bleibt unerkannt.
Im Bereich des Barocken schloss man mit Magna cum laude ab. Im Bereich der Liebe bleibt das Unerkannte. Zeig dein Gesicht, in Dunkelheit. [Ich] kann es sehen, das alles.
[Ich] bin begeistert.
Das freut [mich].
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