Dann also doch das Wort –
Das Verhalten zu etwas –
Das Verhalten –
Verhalten –
Denn es ist ja wirklich alles, was wir haben –
Man hat –
Da ist –
Die Abscheu vor Rolf Dieter Brinkmann.
Helge Schneider, Klaus Kinski, Benjamin von Stuckrad-Barre, Karl Lagerfeld, Udo Lindenberg. All die überkandidelten Hilflosen, die nicht anders können als schreien und machen und sich nicht zu helfen wissen, in der Welt. Und alles, was ich denken konnte, während dieser feiste Darsteller in seinem drecksgelben Trenchcoat in diesem Kölner Hinterhof mit einer Eisenstange auf eine Metalltonne eindrosch, war: „Michel Foucault, Michel Foucault, Michel Foucault.“
Jetzt laufe ich die Treppe hinunter. Das ist natürlich Quatsch.
Ich kann das Treppengeräusch nachmachen.
Ein kleiner mürrischer Park, den ich durchquere.
Sie bemessen die Gegenwart so knapp, dass man sich immerzu verletzt.
(c) Latein. – Statt über das Französische kann auch eine direkte Ableitung vom Kirchenlatein gefunden werden. Danach stammt "kaputt" aus dem lateinischen "caput", aber nicht in der klassischen Bedeutung von "Kopf", sondern aus dem späteren mittelalterlichen Ausdruck "caput essere" = "unnötig werden", "unbrauchbar sein". Dieses kam von der Wortbedeutung "man muss alles wieder anfangen" = "wieder am KOPF nehmen", was oft in (lateinisch-) juristischen Texten benutzt wurde.
Louis Caputt wäre auch ein schönes Pseudonym.
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