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zak
Befindlichkeiten


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2007.10.24 | 8:13 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Die Welt als Zeichensystem

[...] Wir betrachten die Kunstgeschichte, wenn überhaupt, als Hilfswissenschaft, als Lagerverwaltung, die dafür sorgt, dass man gewisse Elemente von Kultur (was auch immer das sein mag) recht schnell wiederfinden kann, nach einem bestimmten System klassifiziert. Es handelt sich hier sozusagen um eine der vielen Abstellräume oder Vorratskammern, aus denen man sich die Zutaten holt, wenn man sie braucht. Das wirklich Interessante hingegen passiert in der Küche. Wir sind die Küche. [...]

Quelle: Kleiner Brille tragender Gnom, der in der letzten Nacht polemisch durch mich
hindurchsprach

2007.10.18 | 4:04 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
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I get up, I breathe and I move.

2007.10.17 | 2:08 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Discoursemachine, Sanftmut

Link

Bitte gehen Sie hin und stimmen für diese Idee:

[...] Stellen Sie sich vor: Farbiges Licht und lautloser Luftschiffverkehr über dem nächtlichen Tempelhof (denn natürlich kann man auch nachts fliegen). Friedlich schweben die Zeppeline ein; an Bord Passagiere, die nur sanft und mitleidig lächeln, wenn sie an die Brutalität und Rohheit von Luftreisen denken, die sich die Bewohner von Städten ohne Luftschiffhafen zumuten müssen. [...]

Quelle = Link

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1 - posted by hnng | 2007.10.18 | 10:31 am

Oder als Hyperhafen: »Nischenflugbetrieb mit Hub-System. Ausbau der Regionalanschlüsse und City-Commuterdienste in Mittel- und Nordeuropa. Erstes Luftschiffprojekt (Venedig). Individuell wählbare Kabinenausstattungen (ATRAC) Pajala Airport Project – das Drehkreuz in Lappland.«

2 - posted by zak | 2007.10.19 | 11:12 am

„Salons, in denen man Tee trinken und Schach spielen kann.“

3 - posted by hnng | 2007.10.23 | 1:31 pm

in Lappland?

4 - posted by zak | 2007.10.23 | 2:07 pm

Im Luftschiff. Das war ein Wunsch, der sich auf die individuell wählbare Kabinenausstattung bezog.

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2007.10.14 | 11:25 am | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
In Rainbows

2007.10.14 | 10:27 am | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Glanz und Elend der Landbevölkerung

Zwiebelmarkt

[...] Das "Star Wars Holiday Special" (aber nicht Episode 1, ein großes Projekt, das
allerdings nur schlecht ist, oder ein Kleid aus 3000 Jar-Jar-Binks-Action-Figuren, das
bewußt Camp wäre.) [...]

Douglas Wolk - Warum wir nicht "mehr" campen gehen

In: Der Freund Nr. 3, 2005, S. 6-13

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1 - posted by Jens Thiel | 2007.10.15 | 7:23 pm

Fieselbach? V.?

2 - posted by zak | 2007.10.15 | 7:34 pm

Gut möglich. Ich achtete nicht auf das Schild, die beiden Herren und ihr Environment bannten meinen Blick zu sehr. Jedenfalls irgendwo zwischen Weimar und Erfurt.

3 - posted by Jens Thiel | 2007.10.15 | 8:05 pm

Vacations in Vishnu over V-Max?

4 - posted by zak | 2007.10.16 | 10:07 am

Very yes, indeed.

5 - posted by stefanie | 2007.10.20 | 10:54 am

heimat. gefühle. keine sehnsucht. aber gutes foto.

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2007.10.12 | 1:30 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
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Die Toten sprechen nicht.

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1 - posted by spalanzani | 2007.10.12 | 9:06 pm

Nur tot sind sie nicht.
Insofern sprechen sie auch noch ein bisschen Flatline.

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2007.09.27 | 11:08 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Spiegelungen

Pour Monsieur Goncourt.

Hong Kong, Pokfulam Road Cemetery


Siehe dazu auch [wiederholt]: *

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1 - posted by goncourt | 2007.09.28 | 2:28 pm

Ah. Sieht den Friedhöfen in Italien wirklich sehr ähnlich.

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2007.09.25 | 10:21 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Biographiearbeit

Was die Großmutter noch wusste (1)

Was die Großmutter noch wusste (2)

[...] Der Tod muss abgeschafft werden, diese verdammte Schweinerei muss aufhören. Wer ein Wort des Trostes spricht, ist ein Verräter. [...]

Bazon Brock

2007.09.22 | 8:38 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
How low?

°

[...] Hey! I can't seem to take the time to write emails at work, feels like the to-do list never gets shorter, so here I go. José just waved at me from a tram - we were both eating our breakfast sandwich on the run - and I thought of your email. I love his music too, and he is really nice. You should look up his band, Junip - dark, driving music. How are you? Where are you now? Calle just went to Thailand for another spring. Big hugs! Milla [...]

2007.09.21 | 4:37 pm | Korrespondenz PERMALINK  |  TRACKBACK
Ausdruck/Stimme/Jorge

Das „Trotzdem“, das immer wieder Thema ist, umschlossen von dem verzweifelten Glauben, dass es nichts mehr zu sagen gibt. Das kontingente Wiederfinden dieses Glaubens in einem Sagen, einem „Sprechen von“, in einem Text. Ein Text, der von etwas spricht, ohne davon zu sprechen; der selbst gar nichts ist. Das Einfordern der Deckungsgleichheit, der Kongruenz, das Oszillieren im Nichts, das Erkennen der eigenen Kreisbewegung und die ewige invariante Wiederholung des Entsetzens darüber. Das Bewusstsein eines Gefängnisses; die Hölle, die eben nicht die anderen sind, der Neid auf ebenselbe, obwohl man natürlich weiß, dass es denen auch nicht besser geht, auch wenn sie so aussehen. Ernst Jünger auf einem Pferd, Christian Kracht, der über eine feuchte Morgenwiese läuft, die Haare im Wind; das Glitzern der Sonne über dem See.

Hinten, unter der Brücke, sitzt ein Hippiemädchen mit Akustikgitarre und singt Rihannas „Umbrella“. Im seichten Wasser des Flusses, unterhalb des Stegs, gegenüber der Synagoge, liegen am Grunde funkelnd zwischen Schlinggewächs ein gekreuztes Besteck und ein fast voller Salzstreuer, in Fließrichtung, hin zu dem Hippiemädchen mit der Gitarre.

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