Seit kurzem wohne ich also nun in einer Pariser Dachwohnung, nahe des Boulevard Haussmann, am Parc Monceau. Vom Wohnzimmerfenster aus kann man tatsächlich den Eiffelturm sehen. Es gibt nichts zu verbrämen an dieser Wirklichkeit.
Erinnerungen, wie wir sie in den Industriegebieten unserer Kindheit finden können, in den durchsuchten Taschen und der Ware aus dem Kofferraum, in den Träumen von der Welt, die nachts auf leeren Parkplätzen entstanden, zwischen Brachland und Schuhzentren. In den Vorstädten unserer niemals aufregenden Jugend, in den kalten Nächten der ungeschützten Berghütten. In den Hosentaschen der Dealer, in den Kaffeemühlen holländischer Tauchboote. Niemals hätten wir ahnen können, wie all dies einmal sein würde. Wie einfach und vollkommen unaufgeregt die Zukunft stattfindet, von der man immer sprach.
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Und nun: Lasset uns Menschen machen!
[Plüschtierkörperflüssigkeit(en)]